Zimtblätteröl
Botanischer Name: Cinnamomum ceylanicum
Gewinnungsart: Wasserdampfdestillation
Herkunftsland: Sri Lanka
Profil: Herznote
Pflanzenteil: Blätter
Hauptbestandteile: Eugenol, Benzylbenzoat, beta-Caryophyllen, Linalool, Eugenylacetat, Zimtaldehyd, Myrcen, Safrol, Isoeugenol, p-Cymol, l-Limonen, alpha-Pinen
Qualität: 100% naturreines ätherisches Öl
Das ätherische Zimtöl (Blatt) hat ein antibakterielles Wirkpotenzial gegen verschiedene Arten von Bakterien. Seine Verwendung ist beim Auftreten von Staphylococcus aureus, Staphylococcus epidermalis, Escherichia coli und Pseudomonas aeruginosa gerechtfertigt. Zimtöl ist angezeigt bei Infektionen, die durch das Bakterium Proteus-Mirabilis verursacht werden. Dazu gehören akute und chronische Prostatitis, Pyelonephritis und Zystitis. Der gleiche Erreger verursacht Darminfektionen in Form von Gastroenteritis und Coli-Enteritis.
Das Zimtblatt ist ein natürliches Fungistatikum, das gegen Candida-Albicans-Arten wirkt. Als Anti-Candida- und Anti-Biofilm-Mittel wird das Öl in Therapien gegen Pilz- und bakterielle Infektionen empfohlen.
Das im Öl enthaltene Eugenol neigt dazu, synergetisch mit antiviralen Medikamenten gegen das Herpesvirus (HSV-1, HSV-2) zu wirken.
Hat eine nachgewiesene Wirksamkeit gegen Influenzavirusstämme. Es ist ein nützlicher antiviraler Wirkstoff sowohl während der Phasen der Anheftung des Erregers als auch während der Replikation und Eradikation des Virus. Es sollte zur Desinfektion der Raumluft (vorzugsweise in Kombination mit anderen Ölen) und in Reinigungsmitteln für die Pflege von Möbeloberflächen in Innenräumen verwendet werden.
Es hat eine wärmende Wirkung, die es ermöglicht, den Äther zum Einreiben der Körperstellen und zur Verbesserung der Blutzirkulation bei kaltem Fieber (Schüttelfrost, blasse Haut, kalte Gliedmaßen) während akuter viraler Erkrankungen zu verwenden.
Bei Husten ist es als antimikrobielles und schleimlösendes Mittel sinnvoll. Aktiv gegen Erreger der Atemwege wie Streptococcuspneumoniae, Streptococcus mutans, Haemophilusinfluenzae und andere.
Es ist empfehlenswert, Zimtblätter in Ölmischungen zur Behandlung von Helmintheninfektionen zu verwenden. Die geeignetste und sicherste Art, es in Antiparasitenprogrammen zu verwenden, ist eine Bauchmassage.
Wird als Muskelentspannungsmittel und entzündungshemmendes Mittel bei Erkrankungen des Bewegungsapparates verwendet. Es ist das Öl der Wahl bei Myositis (Entzündung der Skelettmuskeln), myofaszialem Syndrom (Entzündung der Weichgewebe), Krämpfen in den Extremitäten. Kann das Schmerzsyndrom in der Rheumatologie lindern.
In kosmetischen Produkten wird es als lokaler Durchblutungsförderer, als antimykotische und antibakterielle Komponente verwendet. Die Konzentration für die äußerliche Anwendung sollte 0,6 % nicht überschreiten, auch in Haarpflegeprodukten. Kontraindikationen – Empfindlichkeit, Verletzung der Hautbarriere-Integrität.
Psychologie: Der Duft des Zimtöls löst die Schüchternheit, fördert eine positive Einstellung zu den Ereignissen, reduziert die Konfliktneigung, hilft dabei, die eigenen Emotionen angemessen auszudrücken, und steigert die Energie.
Ätherisches Zimtöl ist in unserem Online Shop erhältlich. Wir bieten ein Produkt von bewährter Qualität und ein angemessenes Preisangebot. Die Lieferung ist weltweit möglich.
Anwendungsmethoden:
Am besten in Kombination mit “weichen” Ölen, nicht als Einzelkomponente verwenden. Die Dosierung für Kinder beträgt 0,3 %.
Diffusor, Aromalampe: 1-2 Tropfen (mit anderen Ölen kombinieren) pro 15 qm.
Massage: 1-2 Tropfen pro 15 ml des Basisprodukts. Individuelle Verträglichkeit prüfen.
Kosmetische Produkte: 1-2 Tropfen pro 30-50 ml Basisprodukt.
Oberflächenbehandlung: 2-3 Tropfen in Waschmittel oder Waschgel auflösen und in den Waschbehälter geben. Handschuhe benutzen.
WARNUNG: Nicht innerlich anwenden; Dosierung strikt einhalten.
KONTRAINDIKATIONEN: Schwangerschaft, Alter unter 2 Jahren, individuelle Unverträglichkeiten, mit Vorsicht zu verwenden bei Personen mit Leberfunktionsstörungen und Blutgerinnung.
Gut kombiniertbar mit Orangen-, Kiefern-, Jasmin-, Ylang-Ylang-, Minz-, Sandelholz– und Eukalyptusöl.
Alle Empfehlungen haben einen informativen Charakter und können nur nach Rücksprache mit einem Arzt angewendet werden.